Istanbul Wochenende

Am „verlängerten“ 3. Oktober Wochenende mit ein paar Freunden Istanbul unsicher gemacht. Hier ein Video als Zusammenschnitt der Erlebnisse:

Vom Flughafen ging es mit der U-Bahn M4 bis Kadıköy am Bosporus und dann sind wir mit dem Schiff (und einem Zwischenstop bei Karaköy) zur Altstadt Istanbuls übergesetzt.

Blaue Moschee und Hagia Sophia vom Wasser aus
Blick auf die Brücke über den Bosporus

Nach dem Checkin im Hotel liefen wir durch die touristischen Gassen zum Abendessen und bummelten noch etwas herum.

Unterwegs im Cağaloğlu Bezirk
Das Essen war überall phänomenal

Am nächsten Tag gingen wir auf Besichtigungstour durch die Altstadt.

Piktogramme vom Sultanspalast, Hagia Sophia, Blaue Moschee (von oben nach unten); Foto von Google Maps
Dampflok vor dem Bahnhof

Hagia Sophia

Die Hagia Sophia ist ein unglaublich tolles Bauwerk von ca. 500 n.Chr. und gilt „als letztes großes und bei Weitem bedeutendstes Bauwerk der frühbyzantinischen Architektur“ (Wikipedia). Von außen gar nicht so besonders aufregend ist es doch innen sehr schön gestaltet und man erkennt auch noch Reste der Nutzung als Kirche. Wir waren bereits vor Öffnung morgens dort und mussten daher nur kurz anstehen.

Blaue Moschee

Direkt um die Ecke ist die „Blaue Moschee“, ebenfalls ein prächtiger Bau mit einer tollen Innenverkleidung (daher der Name).

Sultanspalast

Leider regnete es heftig, aber wir ließen uns nicht beirren und weiter ging’s zum Sultanspalast bzw. Topkapı-Palast aus dem 15. Jahrhundert. Die Anlage ist riesig: auf 69 Hektar (inkl. Gärten) lebten bis zu 5000 Personen, darunter allein bis zu 2000 Frauen im Harem! (Wikipedia) Heute ist die Anlage ein Museum.

Istanbul Modern

Weiter ging es über die Galata-Brücke am Wasser entlang zur İstanbul Modern. Das gab einen schönen Kontrast mit der zeitgenössichen Kunst vs. dem Altertum zuvor.

Diverse moderne Kunstwerke, hauptsächlich von türkischen Künstlern

Galataturm

Inzwischen wurde es langsam dunkel. Vom Museum ging es zunächst weiter am Pier entlang und zum Taksim Platz. Von dort dann durch die geschäftigen Einkaufsstraßen zum Galataturm. Dieser wurde ca. 500 n.Chr. erbaut, vermutlich als Teil der von Genuesen errichteten Stadtbefestigung (Wikipedia). Von oben hatte man einen schönen Blick auf den abendlichen Trubel der umliegenden Gassen.

Blick Richtung Altstadt, wieder mit Blauer Moschee (ganz links) und Hagia Sophia (daneben)

Da es Wochenende war, waren die Einkaufsstraßen voll gefüllt von jungen Menschen beim shoppen und in’s Nachtleben starten.

Volle Einkaufsstraße

Mudanya und Bursa

Am nächsten Tag setzten wir per Fähre nach Mudanya über, ca. 70km Luftlinie südlich von Istanbul.

Katamaranfähre

Dort richteten wir uns ein und nach einer kurzen Pause ging es per Dolmuş und U-Bahn nach Bursa, der viertgrößten Stadt der Türkei und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.

Aus Bursa kommt der ursprüngliche (Iskender-) Kebab!
Seidenbasar (Koza Han) mit Moschee im Zentrum und tollen Cafés und Geschäften

Wir besuchten den großen Basar und auch der Markt hatte eine unendliche Auswahl an Früchten, Gewürzen und allem was man so braucht.

Abends ging es wieder zurück nach Mudanya und am nächsten Tag per Bus zurück zum Flughafen.